Hüttendörfer zwischen Kameldornakazien, tanzende Kinder am Wegesrand und Naturreservate mit verwöhnten Raubkatzen: Der Norden von Namibia verzaubert mit afrikanischer Idylle in Bilderbuchqualität. Bei dem Besuch einer Schule kommt man der Realität des Landes mit der größten Kluft zwischen Arm und Reich ein Stück näher. (mehr …)
Reportagen
Wo das wendische Bunthuhn schlüpft
Wenn man mal eine Pause von der Welt braucht, dann kann es sich gut anfühlen, sich für einige Tage ins Wendland zu verkrümeln. Hier bauen Biber, duften Kiefern, zeigen Rundlingsdörfer bäuerliche Traditionen und kümmern sich Heiler um die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Das einzige, was die Idylle durchkreuzt, ist das „X“ der Anti-AKW-Szene. (mehr …)
Bis zur Sonne muss ich nicht
Zu einem Bekannten, der in seiner Freizeit gerne mit Ultraleichtflugzeugen durch die Lüfte schwebt, hatte die reisekorrespondentin einmal leichthin gesagt: „Irgendwann fliege ich mit, wenn ich darf.“ Und irgendwann war irgendwann dann plötzlich da. Schauplatz der Premiere: der Himmel über Rheinhessen. (mehr …)
Abseits der Hipness-Hitparaden (Teil 2): Darum mal nach Halle fahren
Beeindruckend und bedrückend, musisch und monoton, grün und grau, süß und salzig – das alles ist die größte Stadt von Sachsen-Anhalt. Da kann man sich nur wundern, warum sich nicht mehr Touristen für das Kontrastprogramm interessieren. (mehr …)
Haschischhöhlen neben Blumenmärkten, Peepshows in putzigen Kaufmannshäusern
Weltkulturerbe und Kiffen, Puppenstubenflair und Prostitution, Romantik und Rotlicht – das geht nicht zusammen? Das geht wunderbar, nämlich in Amsterdam. Im Zickzack durch den Grachtengürtel der niederländischen Metropole. (mehr …)
Funkloch zwischen Sorge und Elend
Wenn der Winter mal wieder keiner war und die Sehnsucht nach verschneiten Märchenwäldern erwacht, dann ist eine Spontanreise in den Nationalpark Harz eine fabelhafte Idee. Ganz planlos sollte man allerdings nicht aufbrechen. Schließlich gilt die Gegend als verhext. (mehr …)
Keine fünf Minuten bis zur ersten Räppli-Attacke
Basel zur Fasnacht: Das ist eine Stadt im Ausnahmezustand, ein magischer Maskenball mit ganz eigenen Gesetzen, eine Kakophonie der Trommler, Pfeifer und Guggenmusik, ein Taumel zwischen Traum und Alptraum. Wer an der Ernsthaftigkeit des Kultspektakels zweifelt, erhält eine derbe Abreibung – oder auch mehrere. (mehr …)
Abseits der Hipness-Hitparaden (Teil 1): Darum mal nach Speyer fahren
Nichts gegen trendige Metropolen, die sich voller Experimentierfreude unentwegt neu erfinden. Aber manchmal kann das auch auf die Nerven gehen. Dann bietet sich ein Ausflug dorthin an, wo sich noch Beständigkeit und eine Prise Piefigkeit vermuten lassen. Eine Reihe über ungehypte Reiseziele. Zum Auftakt: Speyer. Von Kaisergräbern, Brezelbuben, Teufelsmaschinen und Weltraumtoiletten. (mehr …)
Verlieben erwünscht, Schmusen verboten
Geparde sind eine gefährdete Spezies und erscheinen, wenn sie nicht gerade eine Beute zerpflücken oder mit Spitzentempo 110 über die Savanne sprinten, wie wunderschöne Kuschelkatzen. Da bleibt es nicht aus, dass sie als Touristenattraktion vermarktet werden – mal mehr artgerecht, mal weniger. Zu Besuch bei den Raubtieren in Namibia. (mehr …)
Irgendwann verwandelte sich Spießbaden in einen bunten Schmetterling
Reiche Rentner, geleckte Gründerzeitpracht, Wüste der Kreativität: Ungefähr so wohlwollend dachte die reisekorrespondentin über Wiesbaden, als sie vor 13 Jahren einer neuen Arbeit und der Liebe wegen in die hessische Landeshauptstadt zog. Höchste Zeit für eine persönliche Revision. (mehr …)