Zu einem Bekannten, der in seiner Freizeit gerne mit Ultraleichtflugzeugen durch die Lüfte schwebt, hatte die reisekorrespondentin einmal leichthin gesagt: „Irgendwann fliege ich mit, wenn ich darf.“ Und irgendwann war irgendwann dann plötzlich da. Schauplatz der Premiere: der Himmel über Rheinhessen. (mehr …)
Reportagen
Abseits der Hipness-Hitparaden (Teil 2): Darum mal nach Halle fahren
Beeindruckend und bedrückend, musisch und monoton, grün und grau, süß und salzig – das alles ist die größte Stadt von Sachsen-Anhalt. Da kann man sich nur wundern, warum sich nicht mehr Touristen für das Kontrastprogramm interessieren. (mehr …)
Haschischhöhlen neben Blumenmärkten, Peepshows in putzigen Kaufmannshäusern
Weltkulturerbe und Kiffen, Puppenstubenflair und Prostitution, Romantik und Rotlicht – das geht nicht zusammen? Das geht wunderbar, nämlich in Amsterdam. Im Zickzack durch den Grachtengürtel der niederländischen Metropole. (mehr …)
Funkloch zwischen Sorge und Elend
Wenn der Winter mal wieder keiner war und die Sehnsucht nach verschneiten Märchenwäldern erwacht, dann ist eine Spontanreise in den Nationalpark Harz eine fabelhafte Idee. Ganz planlos sollte man allerdings nicht aufbrechen. Schließlich gilt die Gegend als verhext. (mehr …)
Keine fünf Minuten bis zur ersten Räppli-Attacke
Basel zur Fasnacht: Das ist eine Stadt im Ausnahmezustand, ein magischer Maskenball mit ganz eigenen Gesetzen, eine Kakophonie der Trommler, Pfeifer und Guggenmusik, ein Taumel zwischen Traum und Alptraum. Wer an der Ernsthaftigkeit des Kultspektakels zweifelt, erhält eine derbe Abreibung – oder auch mehrere. (mehr …)
Abseits der Hipness-Hitparaden (Teil 1): Darum mal nach Speyer fahren
Nichts gegen trendige Metropolen, die sich voller Experimentierfreude unentwegt neu erfinden. Aber manchmal kann das auch auf die Nerven gehen. Dann bietet sich ein Ausflug dorthin an, wo sich noch Beständigkeit und eine Prise Piefigkeit vermuten lassen. Eine Reihe über ungehypte Reiseziele. Zum Auftakt: Speyer. Von Kaisergräbern, Brezelbuben, Teufelsmaschinen und Weltraumtoiletten. (mehr …)
Verlieben erwünscht, Schmusen verboten
Geparde sind eine gefährdete Spezies und erscheinen, wenn sie nicht gerade eine Beute zerpflücken oder mit Spitzentempo 110 über die Savanne sprinten, wie wunderschöne Kuschelkatzen. Da bleibt es nicht aus, dass sie als Touristenattraktion vermarktet werden – mal mehr artgerecht, mal weniger. Zu Besuch bei den Raubtieren in Namibia. (mehr …)
Irgendwann verwandelte sich Spießbaden in einen bunten Schmetterling
Reiche Rentner, geleckte Gründerzeitpracht, Wüste der Kreativität: Ungefähr so wohlwollend dachte die reisekorrespondentin über Wiesbaden, als sie vor 13 Jahren einer neuen Arbeit und der Liebe wegen in die hessische Landeshauptstadt zog. Höchste Zeit für eine persönliche Revision. (mehr …)
Auf Spurensuche mit den Professoren der Wildnis
Die Khwe leben seit Menschengedenken vom Jagen. Doch weil die Regierung ihre Heimat im Nordosten Namibias zum Schutzgebiet erklärt hat, ist das Erbeuten von Großwild nur noch zahlungskräftigen Touristen gestattet. Jetzt soll eine „Buschmann-Akademie“ dem San-Volk neue Perspektiven als Fährtenleser und Ranger eröffnen. (mehr …)
Göttliche Gaumenfreuden in der Heimat der Biere
Süßholzbier aus Whiskey-Fässern, cremiges Roggenbier mit Nougat-Note und ein Gebräu, das speziell Frauen betören soll: In Oberfranken haben Traditionalisten und Tüftler ein Himmelreich der Biervielfalt geschaffen. Zur Audienz beim Bamberger „Bierpapst“, eine Landpartie ins Reich einer Bierfee und ein Abend in der Kulmbacher Kommunbräu, deren Wirt früher mit Punk-Bands unterwegs war. (mehr …)