Tyrannische Nonnen, kopflose Ritter und Monster aus Moldau-Lehm: In Prag kursieren allerlei Spukgeschichten, auch weil sie sich touristisch verwerten lassen. In nebligen Nächten im November wirkt die tschechische Metropole tatsächlich gespenstisch. die reisekorrespondentin (dr) hatte ein Intermezzo mit dem Tod. (mehr …)
Tschechien
Bis zur Geisterstunde sind es noch ein paar Stunden
Im Herbst, wenn Nebel über der Moldau schwebt und der Himmel zwischen Silbergrau und Mausgrau changiert, erscheint Prag wie die letzte Bastion im Diesseits mit der Karlsbrücke als Übergang zum Totenreich. Doch selbst zu dieser tristen Jahreszeit ist die tschechische Hauptstadt voller Touristen, die einen rempelnd davor bewahren, sich in der mystischen Stimmung zu verlieren. (mehr …)