Um schöne Bilder von Namibia zu erhaschen, braucht es kein teures Equipment und kein sonderliches Talent. Denn das Land im südlichen Afrika ist ein hinreißendes Fotomodell. Zu seinen Eigenschaften zählen …
… das klare Licht, der kupferrote Sand, schier endlose Landschaften und Tiere mit kunstvollen Fellzeichnungen.
Meine Reise begann in der Hauptstadt Windhuk mit einem Cessna-Flug über die Wüste …
… nach Wolwedans, einer Kollektion von Lodges und Zelt-Camps. Diesen Blick hatte ich von meiner Lodge.
Anderntags ging es mit dem Jeep mitten hinein in die Weite. An diesem Foto habe ich nichts verändert. Der Sand leuchtete tatsächlich so rot, und die Hügelketten waren von der Natur wirklich so weich gezeichnet.
Unterwegs bekam ich diesen Springbock, …
… ein Chamäleon und …
… eine Herde Oryx-Antilopen vor die Linse.
Und dann das spannendste am ganzen Wolwedans-Abenteuer: die Suche nach Geparden. Die Raubkatzen sind hier neu angesiedelt und tragen Halsbänder mit Antennen, damit die Ranger das Wohl der Tiere überwachen können.
So sieht es aus, wenn die Gepardenfütterung für Touristen inszeniert wird. Die Gäste sollen doch live erleben, was für ein Sausewind das schnellste Säugetier der Welt ist.
So richtig satt und zufrieden sieht dieses Exemplar noch nicht aus. Also lieber nicht die Finger durch den Zaun stecken.
Als ich von Wolwedans aufbrechen musste, habe ich erlebt, dass es auch in der Wüste apokalyptische Wolkenbrüche gibt, die eine ungeteerte Startbahn im Handumdrehen in ein Schlammloch verwandeln können. Mit Abheben war da nichts, also erst einmal weiter mit dem Landrover zur Piste der nächsten Lodge. Dort klappte es mit dem Weiterflug nach Swakopmund.

Aus der Luft klein wie Ameisen: eine Robbenkolonie
Mannomann, beeindruckende Fotos. Ich glaub da muss ich irgendwann mal hin … wahnsinns Farben udn dazu die Weite!
Hey Maximilian,
ja, Namibia ist wirklich sehr fotogen und gehört zu den Ländern, die mich am meisten berührt haben. Wenn nichts dazwischen kommt (wie Streiks von Transportunternehmen zum Beispiel ;-), dann werde ich demnächst wieder das große Glück haben, dorthin reisen zu dürfen. VG von die reisekorrespondentin